Kommunikation > Kommunikationsstörungen > Kommunikationsmedizin
Der Begriff „Kommunikation“ (lat. communicare=teilen, mitteilen) beschreibt den Austausch von Gedanken und Informationen in Sprache, Schrift, Bild, Gestik oder Mimik. Sprache ist sowohl in gesprochener als auch geschriebener Form Träger gedanklich-inhaltlicher Ideen des täglichen Informationsaustauschs.
Die Fähigkeit zur Kommunikation ist Voraussetzung für soziales Zusammenleben, berufliche Kompetenz und persönliche Zufriedenheit.
„Man kann nicht nicht kommunizieren.“ (Paul Wazlawik)
Nonverbale und verbale Kommunikationsformen können in verschiedener Weise durch Störungen beeinträchtigt sein. Folgen sind Kommunikationsstörungen, die zu sozialer Isolation, emotioneller Belastung, Arbeitsunfähigkeit bis hin zur Berufsunfähigkeit führen können. Häufiger sind jedoch Kommunikationsstörungen durch Störungen auf den Gebieten von Sprachproduktion, Sprechen/Artikulation, Phonation und Perzeption (Hören/Verstehen). Im deutschsprachigen Raum liegen Diagnostik und Therapie dieser vordergründig verbalen Kommunikationsstörungen im Verantwortungsbereich der Phoniatrie, die enge Kooperationen zu Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Logopädie und benachbarten themenbezogenen Fachdisziplinen unterhält.
Die Gesunderhaltung und Wiederherstellung sprachlicher Kommunikation stehen im Mittelpunkt unserer hno-ärztlichen, phoniatrischen und logopädischen Arbeit. Seit 2007 widmen wir uns speziell der Diagnostik und Therapie von Stimm-, Sprach- Sprech- und Hörstörungen und darüber hinaus den Schluckstörungen.
Unser Team setzt sich zusammen aus:
- Ao.Univ.Prof. Dr. Schneider-Stickler (HNO-Fachärztin, Phoniaterin, Sängerin)
- Bianca Happenhofer-Bileck (Logopädin)
- Katharina Anna Klavacs, BSc (Logopädin, Gesangspädagogin, Sängerin)
- Michaela Blineder (Logopädin)
- Sabine Tiroch (Assistentin)